Musikgenuß im Gerichtsaal

Auch in diesem Jahr unterstützte die LEIPZIGSTIFTUNG ein Konzertprojekt des Kunst und Justiz im Bundesverwaltungsgericht e. V.

Seit der Gründung des Kunst und Justiz im Bundesverwaltungsgericht e. V. im Jahre 2004 hat das Konzert des Ensembles Leipzig Berlin einen festen und herausragenden Platz im jährlichen Konzertkalender des Vereins. Das Ensemble hat sich über die Jahre als großes Streicher-Kammermusikensemble einen Namen gemacht. Sein Hauptrepertoire umfasst neben den bedeutenden Werken der Klassik und Romantik zahlreiche Werke des 20. Jahrhunderts, die den Übergang von der Spätromantik zur Moderne kennzeichnen.

Die Konzerte des Ensembles sorgen für einen musikalischen Hochgenuss, der die Leipziger Konzertgemeinde alljährlich begeistert. Besonderer Bedeutung kommt dabei der Veranstaltung von Konzerten im alten Reichsgerichtsgebäude zu. Über das Medium der Musik sollen die historischen Räumlichkeiten der Leipziger Bevölkerung zugänglich gemacht werden, daher hält der Verein die Eintrittspreise bewusst niedrig - seit den ersten Konzerten wurden die Preise nicht ein einziges Mal erhöht.

Das diesjährige Konzert fand verhältnismäßig zeitig im Jahr statt, da der Große Sitzungssaal des Gerichts von Mai bis Oktober 2025 wegen Renovierungsarbeiten nicht zugänglich sein wird. Dem sehr guten Zuspruch seitens der Zuhörer tat dies aber keinen Abbruch und zahlreiche Gäste nahmen an der Aufführung am 4. März teil. Von der LEIPZIGSTIFTUNG erhielt der Verein für dieses Konzert 2.450 Euro an Fördermitteln.

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