Leipzigstiftung

Mit der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) - besser bekannt als die "Stasi" - begann 1950 der systematische Aufbau eines flächendeckenden Überwachungsnetzes in der DDR. Während des Volksaufstandes am 17. Juni 1953 hatte das MfS seine erste große Bewährungsprobe zu bestehen - was nur "Dank" der Hilfe der sowjetischen Streitkräfte in der DDR gelang, die den Aufstand niederschlugen.

Vor dem Hintergrund jener Ereignisse hat das Werk 2 in Zusammenarbeit mit dem Museum in der "Runden Ecke" in Leipzig eine Theaterreihe rund um die Geschichte des Kneipenwirtes Adolf Südknecht konzipiert. Die Leipzigstiftung förderte das Theaterprojekt mit 1.000 Euro.

Die insgesamt zwölf Aufführungen, die über das gesamte vergangene Jahr verteilt waren, bildeten das neueste Teilstück des Langzeittheaterprojektes Adolf Südknecht, das bereits seit 2012 ununterbrochen und in über sechzig Episoden gespielt wird - beginnend von den 1920er Jahren über die Kriegszeit bis aktuell zum 17. Juni 1953.

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